2008年1月4日 星期五

04.01.2008法學德文課後閱讀資料

Nürnberg (AFP) - Die Zahl der Arbeitslosen ist im Jahr 2007 so stark zurückgegangen wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik. Im Schnitt waren 3,776 Millionen und damit 711.000 Menschen weniger arbeitslos als im Durchschnitt des Jahres 2006, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. Im Dezember stieg die Zahl der Jobsuchenden aber jahreszeitlich bedingt leicht um 28.000 auf 3,406 Millionen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nannte es als wichtigste Aufgabe für 2008, noch mehr Menschen in Arbeit zu bringen.
Der BA-Vorsitzende Frank-Jürgen Weise führte den deutlichen Rückgang im Jahresdurchschnitt in erster Linie auf die starke Konjunktur zurück. Außerdem habe die sinkende Zahl der dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Menschen dazu beigetragen. Weise betonte, dass seine Behörde auch trotz der sinkenden Konjunkturprognosen weiterhin ein Sinken der durchschnittlichen Arbeitslosenzahl im Jahr 2008 um knapp 300.000 auf 3,5 Millionen erwartet.
Merkel erklärte in Berlin: "Alle politischen Entscheidungen müssen sich an dem Ziel messen lassen, Arbeit zu schaffen." Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sagte: "Ein Ende des Aufschwungs am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht." CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla erklärte: "Wenn zum 1. Januar 2009 neue Spielräume für eine weitere Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags vorhanden sind, dann müssen diese genutzt werden."
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil betonte, seine Partei werde weiter Druck machen, damit die Menschen von ihrem Lohn leben könnten und keine ergänzende staatliche Unterstützung brauchten. Die Grünen kritisierten, die Lage für gering Qualifizierte sei "weiterhin prekär".
Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt bescherte der BA im vergangenen Jahr ein um fast elf Milliarden Euro besseres Ergebnis als erwartet. Die Behörde nahm 42,8 Milliarden Euro ein und gab 36,2 Milliarden Euro aus. Statt des erwarteten Defizits von 4,3 Milliarden Euro erwirtschaftete sie ein Plus von 6,6 Milliarden Euro.
Der Anstieg der Dezember-Arbeitslosenzahl um 28.000 lag deutlich unter dem Schnitt der vergangenen drei Jahre von 98.000. Saisonbereinigt und damit ohne den üblichen Anstieg durch die kalte Witterung errechnete sich sogar eine kräftige Abnahme der Arbeitslosenzahl um 78.000.
Der Arbeitsmarkt in Deutschland

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